Woran wir uns orientieren …
Selbstbewusstsein: So wie wir Jesus als Mensch gewordenem Sohn Gottes in die
Augen blicken können und müssen, so sollen auch Frauen ihre Blicke nicht mehr senken, sondern mit Selbstbewusstsein in die Welt schauen.
Ehrlichkeit: In unserer Beharrlichkeit, Dinge beim wahren Namen zu nennen,
werden wir nicht nachlassen.
Offenheit: Wir wollen über den eigenen Tellerrand schauen – über Landes-
und Konfessionsgrenzen hinaus.
Freude: Bei aller notwendigen Arbeit ist doch die Freude an unserem Glauben,
an der Gemeinschaft und am gemeinsamen Erreichen von Zielen der Grund unseres Tuns. Vertrauen: Unser Fundament ist die Gewissheit des liebenden, fürsorglichen Gottes,
in Seiner Nachfolge leben und handeln wir.
Glaubwürdigkeit: Wir sind authentisch in unserer Anschauung
und verbiegen uns nicht aus Bequemlichkeit.
Achtung: Auch in Auseinandersetzungen versuchen wir die Perspektive
des Gegenübers einzunehmen.
Zuverlässigkeit: Wir sind beständig – in unseren Handlungen
und unserem Drängen auf Verbesserung.
Tatkraft: Wir belassen es nicht bei Gedanken und Worten,
sondern setzen diese aktiv um.
Beweglichkeit: Wir reagieren auf Veränderungen in der Welt und beharren nicht auf
Althergebrachtem.
Ziele: Die Verbesserung der Lebenssituationen für alle Menschen, insbesondere für Frauen, im Sinne der christlichen Nächstenliebe, ist der stetige Ansporn, aus dem unsere Arbeit entsteht.
Sichtbarkeit: Wir wollen zu wenig Beachtetes ins Licht rücken, sei es die Stellung der Frau in Kirche und Gesellschaft oder das vielfältige Leid in der Welt. Liebe: Die bedingungslose Liebe, die Gott uns entgegenbringt, ist das Licht,
in dem wir leben und arbeiten. Dieses Licht wollen wir weitergeben.
Teamwork: Viele Hände zusammen können großartige Dinge vollbringen – und jede Frau kann sich mit ihren Anschauungen, Erfahrungen und Talenten einbringen.
Konsens: Nicht ein Diktat von oben, sondern ein Ringen um die beste gemeinsame Lösung soll die Arbeit der EFA prägen – und das fordern wir auch innerhalb der Kirche im Namen der Frauen.
Wertschätzung: Einander wahrhaft sehen, in all unseren Schwächen und Stärken
und in unserer Würde, prägt den Umgang miteinander.