Solidarität zeigen -
16 Tage gegen Gewalt an Frauen
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Jede 5. Frau, jedes 5. Mädchen in Österreich ist von Gewalt betroffen.
Das ist zu viel! Gewalt ist nicht nur für die Opfer schädlich, sondern für die Gesellschaft als Ganzes. Deshalb sind Bewusstseins- und Aufklärungskampagnen dringend notwendig.
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Auf der ganzen Welt nützen Fraueninitiativen den Zeitraum vom 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen bis zum 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, um auf das Recht auf ein gewaltfreies Leben aufmerksam zu machen. Österreich nimmt seit 1992 an der Kampagne teil.
Die Evangelische Frauenarbeit in Österreich ruft deshalb alle Menschen auf, sich an der Kampagne zu beteiligen. Frauenhäuser, aber auch zahlreiche kirchliche Frauenorganisationen und politische Gemeinden veranstalten in diesen 16 Tagen gegen Gewalt Filmvorführungen, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen und Fahnenaktionen.
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„Donnerstags in Schwarz“
Unterwegs zu einer Welt ohne Vergewaltigung und Gewalt
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Der Ökumenische Rat der Kirchen ruft dazu auf, an jedem Donnerstag sichtbar ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen – durch das Tragen von schwarzer Kleidung – der Farbe des Widerstandes und der Resilienz.
Die Kampagne Donnerstags in Schwarz (oder Thursdays in Black) entstand aus der Dekade der Kirchen in Solidarität mit den Frauen (1988 – 1998) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK). Schwarz ist traditionell die Symbolfarbe verschiedenster Widerstandsbewegungen von Frauen gegen Gewalt und Vergewaltigung.
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